18.01.2019
Besuch im Gemeinschaftskundeuntterricht der 7. Klasse
Am Freitag, den 18.1.2019, kamen drei Studentinnen der Uni Freiburg zu uns in den Unterricht. Sie arbeiten ehrenamtlich für Amnesty International.
Als erstes haben sie sich vorgestellt und was sie studieren. Dann haben sie uns erklärt, was überhaupt amnesty international ist. Es ist eine Hilfsorganisation, die die Einhaltung der Menschenrechte weltweit kontrolliert. Wichtig ist, dass sie keiner Regierung unterstellt ist. Amnesty international schreibt dann tausende von Briefen in die Länder, die gegen Menschenrechte verstoßen, z. B. Journalisten willkürlich einsperren. Die drei Studentinnen erklärten uns, dass wir Kinder auch Rechte haben, z. B. dass wir ein Recht auf Bildung haben oder ein Recht auf Schutz im Krieg. Dies wussten wir schon von unserem Gemeinschaftskundeunterricht und wir konnten uns gut einbringen. Wir haben auch ein Spiel gespielt, da hat jeder eine Rolle bekommen (z. B. Obdachloser, Journalist…) und eine Studentin hat uns gefragt, ob unsere fiktive Person bestimmte Dinge tun darf. Z. B. hat sie gefragt, ob unsere Person denkt, dass sie ihre Meinung sagen darf. Wenn wir dachten, dass sie das kann, sollten wir einen Schritt nach vorne gehen. Am Schluss gab es ziemlich große Abstände: So blieb der Obdachlose ganz hinten, der reiche Firmenbesitzer stand ganz vorne. Das verdeutlichte, was Menschen auf der Welt für unterschiedliche Rechte haben und wie entscheidend die Herkunft ist.
Wir fanden es alle sehr
interessant und haben viel erfahren. Wir denken, dass es sich lohnt, sich für
die Einhaltung der Menschenrechte einzusetzen.
(Sofie Meigel)