Sozialtraining

Wir, die Klasse 7, startete das neue Jahr sehr intensiv und zwar mit einem zweitägigen Sozialtraining. Herr Franz Hilt von konfliktkultur arbeitete mit uns. Am ersten Tag interviewte Herr Hilt uns. Alle standen im Kreis, und bei wem etwas zutraf, der ging einen Schritt nach vorne. Herr Hilt fragte dann den einen oder anderen näher.

Als nächstes sollten wir auf einen Zettel schreiben, was uns in der Klasse stört oder verletzt. Die Antworten wurden auf einem Plakat gesammelt, ebenso die schlimmsten Beleidigungen. Anschließend mussten wir aufschreiben, wer am meisten in der Klasse abbekommt.

Am zweiten Tag besprachen wir, was diese Person alles abbekommt und erarbeiteten Regeln und Zielvereinbarungen, damit das sofort aufhört. Anschließend schrieben wir grüne Lobbriefe an MitschülerInnen, die die Menschenrechte schon sehr gut beachten. Danach gab es aber auch rote Wunschzettel., auf denen wir ganz konkret MitschülerInnen ansprachen, die etwas in Zukunft unterlassen sollen. Alle Empfänger bekamen die Chance, zu versprechen, sich in Zukunft zu bessern.

Sogenannte Menschenrechtsbeobachter werden von nun an beobachten, ob alle sich an die Regeln halten.

Ich fand das Sozialtraining sehr informativ und hoffe, dass es dazu beiträgt, dass wir zu noch mehr Gemeinschaft finden und alle in Frieden leben und gut arbeiten können.

Jule Roski